Öffentlichkeitsfahndung nach versuchtem Raubdelikt

Symbolbild

Wie bereits berichtet kam es am Mittwoch, 26.04.2023, gegen 20:00 Uhr, zu einem versuchten Raubüberfall auf ein Geschäft in der Kolosseumstraße. Zu dieser Zeit befand sich eine 74-jährige Mitarbeiterin alleine in den dortigen Räumlichkeiten. Eine bislang unbekannte männliche Person betrat damals das Geschäft. Die Mitarbeiterin ging zu dem Mann, der sie sofort angriff und ihr Pfefferspray ins Gesicht sprühte. Danach ging er zu der Kasse und versuchte diese zu öffnen. Dies gelang ihm nicht.

Die Mitarbeiterin konnte derweilen das Geschäft verlassen und rief auf der Straße um Hilfe. Ein Passant wurde auf den Vorfall aufmerksam und versuchte den Täter, der ebenfalls das Geschäft verlassen hatte, zu verfolgen. Er verlor ihn jedoch wieder aus den Augen.
Die Polizei wurde zwischenzeitlich verständigt, konnte den Täter trotz Fahndung aber nicht mehr feststellen.

Die Frau wurde bei dem Vorfall verletzt und zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Das Kommissariat 21 übernahm die Ermittlungen und erlangte dabei auch Fotos des Täters aus Überwachungskameras. Daraufhin beantragte die Staatsanwaltschaft München I einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung, der durch das Amtsgericht München bestätigt wurde.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zu der Person geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Diese genannten Fotos können unter diesem Link: https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen aufgerufen werden.