Update: Kollision zweier S-Bahnen in Ebenhausen-Schäftlarn – Streckenabschnitt bleibt bis auf Weiteres gesperrt

Symbolbild

Nach der Kollision zweier S-Bahnen im Bereich des S-Bahnhofs Ebenhausen-Schäftlarn im südlichen Landkreis München laufen vor Ort weiterhin die Untersuchungen.

Nach der Kollision zweier S-Bahnen im Bereich des S-Bahnhofs Ebenhausen-Schäftlarn im südlichen Landkreis München laufen vor Ort weiterhin die Untersuchungen. Die Deutsche Bahn unterstützt umfassend die Ermittlungsarbeiten der zuständigen Behörden. Sie dauern voraussichtlich noch den heutigen Tag an. Erst nach der Freigabe der Unfallstelle kann die DB mit den Aufräum- und Reparaturarbeiten beginnen. Auch die Schäden an der Infrastruktur können erst dann abschließend begutachtet und behoben werden, wenn die Züge abtransportiert worden sind. Eine Prognose, wann die Strecke wieder freigegeben werden kann, ist derzeit noch nicht möglich.

Der Streckenabschnitt zwischen Höllriegelskreuth und Wolfratshausen bleibt bis auf Weiteres gesperrt. Die S-Bahnen der Linie S 7 in Richtung Wolfratshausen verkehren bis Höllriegelskreuth und wenden dort vorzeitig.

Ein Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Wolfratshausen und Höllriegelskreuth ist eingerichtet – ohne Halt in Icking. Zwischen Icking und Wolfratshausen besteht ein Pendelverkehr mit Großraumtaxis.