Viktualienmarkt wird sicherer für Fußgänger

Fußgängerzone am Viktualienmarkt sicherer für alle machen

Die Fußgängerzone entlang der Metzgerzeile am Viktualienmarkt wird nach einer Initiative von Oberbürgermeister Dieter Reiter und der SPD/Volt-Fraktion deutlich sicherer für Fußgängerinnen und Fußgänger. Dazu hat die Stadtverwaltung nun in einem ersten Schritt neue Pflanzkübel aufgestellt und Markierungen angebracht. Eine bessere Beschilderung soll folgen.

Die sogenannte Kustermannfahrbahn am Viktualienmarkt ist einer der beliebtesten Orte in der Münchner Altstadt. Gleichzeitig zählt er zu den gefährlichsten Abschnitten für Fußgängerinnen und Fußgänger: Obwohl die Verbindungsstraße zwischen Tal und Schrannenhallte als Fußgängerzone ausgewiesen ist, fahren dort Radlerinnen und Radler, E-Scooter, Taxis, Busse und sogar Privatautos oftmals viel zu schnell durch. Die SPD/Volt-Fraktion im Münchner Stadtrat hatte daher zusammen mit OB Reiter vergangenen August deutliche Verbesserungen gefordert.

Das städtische Mobilitätsreferat ist dem nun nachgekommen. In einem ersten Schritt wurden große Pflanzkübel an den Einfahrten aufgestellt und neue Markierungen angebracht. Folgen sollen auffälligere und besser platzierte Schilder, die auf die Fußgängerzone hinweisen. Doch das reicht SPD/Volt noch nicht: Sie fordert zudem weiterhin einen Zebrastreifen an der Sparkassenstraße.

„Wir sind froh über mehr Verkehrssicherheit.  Auf den Zebrastreifen in der Sparkassenstraße warten wir aber noch. Nur alle Maßnahmen zusammen können erreichen, dass sich Fußgängerinnen und Fußgänger in der Altstadt sicher fühlen, vor allem in Fußgängerzonen. Die anderen Verkehrsteilnehmer müssen Rücksicht nehmen. Wenn das nicht gelingt, können perspektivisch keine gemeinsame Nutzungen von Fußgängerzonen gestattet werden.“

Anne Hübner, SPD-Fraktionsvorsitzende