Zoll warnt vor gefälschten E-Mails

Zoll warnt vor gefälschten E-Mails

Das Hauptzollamt München warnt vor betrügerischen E-Mails, die angeblich vom deutschen Zoll stammen sollen.

Vorsicht bei E-Mails, die sich auf Paketsendungen beziehen, für die sie umgehend Tausende von Euro vorab für die Zustellung zahlen sollen.

Das Hauptzollamt München wurde in der letzten Zeit vermehrt von aufmerksamen Bürgern darüber informiert, dass seit einiger Zeit solche Zahlungsaufforderungen per E-Mail im Umlauf sind, die angeblich vom Hauptzollamt München stammen.

Die Absender benutzen E-Mail-Adressen, die einen Bezug zu bekannten Speditionen haben und leicht zu Verwechslungen bei den Empfängern führen können. Diese E-Mail-Adressen werden in betrügerischer Absicht verwendet! Außerdem wird die Zahlung vorab auf ein ausländisches Konto verlangt. Die deutsche Zollverwaltung verlangt niemals die Zahlung auf ein ausländisches Konto, sondern auf ein inländisches Konto der Bundeskasse. Zudem werden Zahlungsaufforderungen vom Zoll per Briefpost zugestellt und niemals telefonisch, per E-Mail oder per SMS.

„Das Hauptzollamt weist vorsorglich darauf hin, dass es sich bei diesen Nachrichten um gefälschte E-Mails handelt, und empfiehlt, diese zu ignorieren und ohne weitere Aktion zu löschen, so Daniela Huber, Pressesprecherin des Hauptzollamts München.