Bedrohung im Regionalexpress – Bundespolizei bittet Geschädigte und Zeugen um Hinweise

Bedrohung im Regionalexpress - Bundespolizei bittet Geschädigte und Zeugen um Hinweise
Foto: Bundespolizei

Am Donnerstagmorgen (9. Oktober) soll ein 47-jähriger Deutscher im Regionalexpress RE 1 zwischen Petershausen und München Hauptbahnhof mehrere Mitreisende bedroht haben.

Nach ersten Erkenntnissen hatte der Mann gegen 06:30 Uhr auf Höhe Dachau – ohne Halt des Zuges – gegenüber Fahrgästen Schläge angedroht und weitere bedrohliche Äußerungen getätigt. Eine Reisende veranlasste einen Notruf. Bei Ankunft des Zuges am Münchner Hauptbahnhof (verspätete Einfahrt um 07:05 Uhr) trafen Beamte der Bundespolizei auf die 46-jährige Geschädigte und den Tatverdächtigen. Weitere Betroffene oder Zeugen konnten bislang nicht festgestellt werden.

Die Bundespolizei stellte die Identität des Mannes fest und führte eine Atemalkoholkontrolle durch (0,00 Promille). Er gab an, psychische Probleme zu haben. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er auf freien Fuß entlassen.

 Zeugenaufruf
Die Bundespolizeiinspektion München bittet Fahrgäste, die am Donnerstagmorgen (9. Oktober) im Regionalexpress RE 1 (planmäßige Ankunft München Hbf 06:47 Uhr, tatsächliche Ankunft 07:05 Uhr) unterwegs waren und die Bedrohungen wahrgenommen haben oder selbst betroffen waren, sich zu melden.

Hinweise bitte an die Bundespolizeiinspektion München, Tel. 089 / 515550 – 0.