Heimsieg! Red Bulls bezwingen Schwenningen

Heimsieg! Red Bulls bezwingen Schwenningen

RBM – SWW 3:0 | Allavena: „Es war ein Arbeitssieg“

Der EHC Red Bull München gewann am 28. Spieltag der PENNY DEL gegen die Schwenninger Wild Wings mit 3:0 (1:0|1:0|1:0) und feierte damit den vierten Heimsieg in Folge. Vor 5.522 Zuschauern im Olympia-Eisstadion, darunter Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter, trafen Chris DeSousa, Ben Smith und Andreas Eder für die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm.

Spielverlauf
München bestimmte in der Anfangsphase das Tempo, fand aber zunächst kein Mittel gegen die kompakte Defensive der Wild Wings. Die Gäste lauerten auf Konter, Daniel Allavena im Tor der Red Bulls war zunächst kaum gefordert. Auf der anderen Seite hatte Smith in Überzahl den ersten Hochkaräter der Partie (9.). Im Anschluss viele intensive Zweikämpfe und schnelles Umschaltspiel, aber kein Tor – bis in die 18. Minute: DeSousa erzielte nach sehenswerter Vorarbeit von Maximilian Kastner die 1:0-Führung für den deutschen Meister. Damit ging es in die Pause.


Ein ähnliches Bild bot sich den Fans im Mittelabschnitt: Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe, wobei die Red Bulls die besseren Möglichkeiten hatten. Einer der torgefährlichsten Akteure auf dem Eis war Smith. Nach exakt 31 Minuten belohnte sich der Stürmer mit dem Treffer zum 2:0. Eine höhere Münchner Führung nach zwei Dritteln verhinderte Schwenningens Schlussmann Cody Brenner.

München verteidigte den Vorsprung offensiv und spielte auf den dritten Treffer. Brenner im Fokus. DeSousas Doppelpack vereitelte der Torhüter noch glänzend (49.), ehe er gegen Eders Abfälscher erneut chancenlos war (52.). Nach dem 3:0 erhöhten die Gäste das Risiko, doch spätestens bei Allavena war Endstation. So blieb es beim 3:0-Erfolg der Red Bulls.


Daniel Allavena:
„Wir sind von der Strafbank weggeblieben und haben viele Schüsse geblockt. Wir haben als Team gut gespielt und verdient gewonnen. Es war ein Arbeitssieg.“

Tore:
1:0 | 17:07 | Chris DeSousa
2:0 | 31:00 | Ben Smith
3:0 | 51:54 | Andreas Eder

Zuschauer:
5.522