Pasing: Straßenraub durch Jugendliche

Symbolbild

Am Montag, 02.01.2023, gegen 23:45 Uhr, teilte der Mitarbeiter eines Fitnessstudios der
Polizei mit, dass bei ihm zwei junge Männer wären die angaben, ausgeraubt worden zu
sein. Sofort wurde eine Streife zu dem Fitnessstudio geschickt.

Vor Ort konnten ein 17-jähriger ukrainischer Staatsangehöriger ohne Wohnsitz in
Deutschland und ein 18-Jähriger mit Wohnsitz in München angetroffen werden. Sie gaben
an, dass sie sich gegen 23:10 Uhr am Pasinger Bahnhofsplatz aufgehalten hätten. Dort
wurden sie von zwei ihnen unbekannten Jugendlichen angesprochen und gingen mit den
beiden zum Hermann-Hesse-Weg. Dort kam schließlich eine Gruppe von mehr als zehn
Jugendlichen auf sie zu.

Einer der Jugendlichen forderte die beiden auf, ihr Geld herauszugeben, was sie aber
nicht taten. Daraufhin fingen die Jugendlichen sofort an gemeinsam mit Fäusten auf die
beiden einzuschlagen, wodurch diese zu Boden gingen. Dort wurden ihnen die
Mobiltelefone, Geldbeutel und mehrere Taschen entrissen. Außerdem wurden sie am
Boden liegend aus der Gruppe heraus getreten. Beide wurden im Kopfbereich leicht
verletzt. Die Täter flüchteten in nördliche Richtung vom Tatort.

Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Ca. 15-20 männliche Personen, ca. 18 Jahre alt, südosteuropäisches Erscheinungsbild,
sportlich, sprachen deutsch mit ausländischem Akzent
– Einer der „Ansprecher“ war ca. 170 cm groß, trug einen Mittelscheitel und einen
dünnen schwarzen Oberlippenbart
– Der andere „Ansprecher“ war ca. 165 cm groß, trug einen hellen Bart und eine
Umhängetasche der Marke Gucci
– Ein Täter trug eine dunkelgrüne Jacke und blaue Jeans sowie einen lockigen, gepflegt
aussehenden braunen Bart
– Ein Täter war 150 cm groß und trug eine weiße Weste
– Ein Täter war etwas kräftiger

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Pasinger Bahnhofsplatz und Hermann-
Hesse-Weg (Pasing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.