BR KulturBühne: „Drei Männer im Schnee“ als Silvester-Stream aus dem Münchner Gärtnerplatztheater

BR KulturBühne:
Foto: © Christian POGO Zach

Die mehrfach ausgezeichnete Revue-Operette nach dem Erfolgsroman von Erich Kästner am 31.12.2020 um 18.00 Uhr

Der Bayerische Rundfunk setzt seine Zusammenarbeit mit bayerischen Bühnen während des Lockdowns fort. Zum Jahreswechsel, am 31. Dezember um 18.00 Uhr, zeigt die BR KulturBühne die mehrfach ausgezeichnete Revueoperette „Drei Männer im Schnee“ als Stream aus dem Münchner Gärtnerplatztheater. Die Inszenierung von Staatsintendant Josef E. Köpplinger wird kostenfrei auf www.br.de/kultur sowie der Website des Theaters (www.gaertnerplatztheater.de) abrufbar sein. Das Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz wird dirigiert von Andreas Partilla.

Die Bühnen bleiben im Lockdown geschlossen. Noch immer wissen die Theater nicht, wann sie wieder regulär live vor Publikum werden spielen können. Viele Häuser versuchen, den öffentlichen Kunst-Raum durch alternative Formen herzustellen. Und die BR KulturBühne verstärkt in der Krise ihre Zusammenarbeit mit den bayerischen Bühnen. So sind Premieren im Stream möglich. Ein Angebot, das vom Publikum begeistert angenommen wird. Nach dem erfolgreichen Live-Stream der Wiederaufnahme von „Hänsel und Gretel“ im November, der Premiere von „Anna Bolena“ und der Operette „Der Vetter aus Dingsda“ im Dezember streamt das Gärtnerplatztheater in Zusammenarbeit mit der BR KulturBühne nun die skurril-spritzige Revue-Operette „Drei Männer im Schnee“, nach dem Roman von Erich Kästner, in einer adaptierten Fassung von Thomas Pigor.

„Drei Männer im Schnee“

Revueoperette von Thomas Pigor
Nach dem Roman von Erich Kästner
Musik von Konrad Koselleck, Christoph Israel, Benedikt Eichhorn und Thomas Pigor
In einer adaptierten Fassung von Thomas Pigor

Dr. Fritz Hagedorn kann so einiges, doch zu einem Job hat’s bisher nie gereicht. Auch diesmal bringt ihm sein Ideenreichtum statt der ersehnten Anstellung beim Berliner Tobler-Konzern bloß den Gewinn eines Preisausschreibens ein: 14 Tage Winterurlaub inklusive Silvesterfeier im noblen Grandhotel Bruckbeuren in den Bergen! Konzernchef Tobler hingegen will einmal erleben, wie man auf ihn reagiert, wenn er als armer Schlucker verkleidet ebendort auftaucht. Doch seine Haushälterin informiert hinterrücks die Hoteldirektion, dass ein anonymer Millionärsbesuch ins Haus stünde. Vor Ort wird prompt Hagedorn für den reichen Mann gehalten, was den Grundstein für herrliche Verwicklungen und die eine oder andere Winter-Liebelei legt! Im Auftrag des Gärtnerplatztheaters verwandelt der legendäre Chansonnier und Musikkabarettist Thomas Pigor den satirischen Erfolgs-Roman von Erich Kästner aus dem Jahr 1934 in eine skurril-spritzige Revueoperette – mitten im Schnee!

Musikalische Leitung: Andreas Partilla I Regie: Josef E. Köpplinger I Choreografie: Adam Cooper I Bühne: Rainer Sinell I Kostüm: Dagmar Morell I Licht: Josef E. Köpplinger, Michael Heidinger I Dramaturgie: Michael Alexander Rinz

Besetzung:

Eduard Tobler: Erwin Windegger
Hilde Tobler, seine Tochter: Julia Sturzlbaum
Dr. Fritz Hagedorn: Armin Kahl
Johann Kesselhuth, Toblers Kammerdiener: Alexander Franzen
Claudia Kunkel, Hausdame bei Toblers: Dagmar Hellberg
Portier Polter: Eduard Wildner
Hoteldirektor Kühne: Frank Berg
Frau Calabré: Sigrid Hauser
Toni Graswander: Peter Neustifter
Sepp Graswander: Stefan Bischoff
Tierhändler Seidelbast / Herr Calabré: Florian Sebastian Fitz
Emir von Bahrein: Alexander Moitzi
Liftboy: Christian Schleinzer
Mrs. Sullivan: Ulrike Dostal
Zimmermädchen 1: Laura Schneiderhan
Zimmermädchen 2: Florine Schnitzel
Zimmermädchen 3: Evita Komp
Page Beppi: Maximilian Berling
Page Franzl: Alexander Bambach
SA-Mann: Christian Weindl
Milchfrauen: Veronika Kröppel, Kim Mira Meyer, Corinna Klimek
Chor und Statisterie des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz

Die Aufzeichnung der Vorstellung vom 30. Dezember wird in Kooperation mit der BR KulturBühne am 31. Dezember um 18.00 Uhr auf www.gaertnerplatztheater.de sowie www.br.de/kultur zu sehen und bis Sonntag, 3. Januar um 23.00 Uhr abrufbar sein.