Neu auf der Wiesn 2022

Neu auf der Wiesn 2022

Das Oktoberfest verändert sich jedes Jahr. Sei es, dass neue Festzelte aufgebaut werden oder alte Festzelte neue Wirte bekommen, dass neue Drinks oder Schmankerl angeboten werden oder, dass mehr Bio angeboten wird.

Eine Neuheitenregelung sorgt dafür, dass das Münchner Oktoberfest für
Innovationen im Bereich der Fahrgeschäfte und Unterhaltungsgeschäfte attraktiv bleibt. Auf diese Weise kann das Fest seine Anziehungskraft zwischen Tradition und Moderne behaupten.

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Gastronomie
Auf dem Oktoberfest öffnen in diesem Jahr zwei neue Zelte für ihre Gäste. Auf der Oidn Wiesn bekommt das Volkssängerzelt einen neuen Wirt. Die Pschorrbräu-Festhalle Bräurosl ist völlig neu entstanden und wurde in diesem Jahr als erstes Zeit aufgebaut. Als Festwirt begrüßt dort erstmals Peter Reichert die Gäste.

Das bisher von Peter Reichert betriebene Volkssängerzelt auf der Oidn Wiesn wird künftig von der Wirtsfamilie Stiftl unter dem Namen Volkssängerzelt Schützenlisl® betrieben. Dadurch wurde bei den Hühnerbratereien ein Platz frei für ein neues Zelt, das unter dem Namen Münchner Stubn“ von der WE Festzelt GmbH betrieben wird. Dahinter stehen Kathrin Wickenhäuser-Egger und Alexander Egger, die sich in diesem Jahr erstmals auf ihre Wiesn-Gäste freuen. Neu im Gastrobereich ist auch die „Wiesn Insel Cocktailbar“ von Angela Zettl-Nikolic. Der Cocktailstand im karibischen Flair wurde in Containerbauweise errichtet. Angeboten werden verschiedenste Cocktails, meist unter Verwendung von fair gehandelten, biologischen oder regional erzeugten Produkten.

Schaustellerbereich
Neu im Schaustellerbereich sind in diesem Jahr die Geschäfte „Circus Circus und oktoVRfest sowie das Schießgeschäft „Dschungel Bogenschießen“.

Der Circus-Circus ist das perfekte Familienkarussell. In jeder der zwölf Gondeln finden bis zu vier Fahrgäste Platz. So kann die ganze Familie die Fahrt gemeinsam erleben. Mitfahren dürfen Kinder ab sechs Jahren. Der Hauptantrieb des Karussells beginnt in der Mitte mit einer leichten Drehbewegung während die Gondelverbunde an den Enden der Hubarme sanft rotieren. Die Bremsen der Gondelaufhängungen lösen sich – die Gondeln schwingen nun frei um bis zu 360 Grad. Dann legt das Tempo zu und die Hubarme beginnen sich in einer Wellenbewegung an zu heben und wieder zu senken.

Erstmals auf der Wiesn ist auch „OktobVRfest-Virtual Reality“. Dabei handelt es sich um ein fertiges Virtual-Reality-Sytem, inklusive verschiedener Spiele. Im Inneren können maximal acht Spieler, jeweils einer bis vier Spieler pro Arena, mit eigener VR-Brille und Controllern spielen. Das Geschäft ist im Industrial-Design gestaltet. Es weist einfache, klare rohe Strukturen und zweckmäßig verbaute Materialien auf. Die untere Ebene ist barrierefrei und somit auch mit Rollstuhl zugänglich.

Immer wieder rundherum
180 Fahr-, Schau- und Belustigungsgeschäfte stehen für die Gaudi auf der Wiesn bereit. Typisch für das Oktoberfest ist die besondere Mischung aus Hightech und Nostalgie. Neben spektakulären Großfahrgeschäften finden sich auch Traditionsbetriebe, die nur noch auf dem Oktoberfest anzutreffen sind, zum Beispiel das „Teufelsrad“, die „Krinoline“ und die Wiesn-Institution „Varieté Schichtl“. Rund 90 Prozent der Schaustellerbetriebe haben ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert; dazu gehören unter anderem die Schiffschaukeln, Rutschbahnen und Irrgärten.