Rückblick erster Wiesn-Sonntag in der Sanitätsstation

Rückblick erster Wiesn-Sonntag in der Sanitätsstation
Foto: Aicher Ambulanz

Ruhiger Sonntag
Der erste Wiesn-Sonntag war, vielleicht dem schlechten Wetter geschuldet, sehr ruhig. Die ersten Patienten waren vor allem Personen, die auf dem Oktoberfest arbeiten. Besonders beliebt das Blasenpflaster in den ersten Stunden das „Blasenpflaster“. Nach dem Trachten- und Schützenumzug ist ein Trommler auf seine große Trommel gefallen. Seine Hand musste medizinisch versorgt werden. Fazit: Zu dumm jetzt die nächsten Wochen kein „Bumbum“. Der erste alkoholisierte Fahrgast mit der Aicher-Rettungs-Rikscha (Tragenstaffel) war auch am Sonntag eine junge Dame Anfang 20 aus den USA. Diesmal sogar erst um kurz vor vier Uhr nachmittags.

Insgesamt war das erste Wiesn-Wochenende im Vergleich zu 2019 deutlich ruhiger, besonders am Sonntag. Die Patienten waren in der Mehrzahl zwischen 16 und 25 Jahre alte. Bei den alkoholisierten Personen waren es mehr Männer als Frauen. Am Sonntag vor allem Touristen: Hier auf Platz 1 Amerikaner, vor Spaniern, Engländern, Neuseeländern und Italienern.

Die Zahlen des Tages:

Im Vergleich zur Wiesn 2019 war es ein ruhiger Start. Der Sonntag (18.9. 2022) in Zahlen:
Patienten gesamt: 305
Einsätze auf dem Gelände: 122
Tragentransport: 64
Ärztliche Versorgungen: 147
Chirurg. Wundversorgungen: 20
CT: 14

„Besonders erfreulich, daß wir nur ca. 5% der Patienten an Kliniken außerhalb der Wiesn übergeben mussten. Der Rest konnte von den Sanitäter*innen und Ärzte*innen der Aicher Ambulanz Union direkt auf der Wiesn versorgt und behandelt werden.“ so Markus Strobl, Oktoberfest-Sprecher der Aicher Ambulanz Union.