Seit 75 Jahren betreibt das Münchner Rote Kreuz den Glückshafen auf der Wiesn. Die Erlöse der 1816 ins Leben gerufenen Institution kommen seit jeher wohltätigen Zwecken zugute.
Die Institution des Glückshafens stammt aus dem Gründungsjahrzehnt des Oktoberfestes und ist mit einer der ältesten Betriebe auf der Wiesn. Nach der katastrophalen Hungersnot von 1816 wurde erstmals ein Glückshafen veranstaltet, um dessen Überschüsse wohltätigen Zwecken zukommen zu lassen.
75 Jahre BRK-Glückshafen am Oktoberfest
1947 übernahm das Münchner Rote Kreuz die Ausrichtung des Glückshafens auf der Theresienwiese. Seit mehr als dreißig Jahren betreibt das Münchner Rote Kreuz für den „Ersten Förderverein der Verbände der freien Wohlfahrtspflege“ den Glückshafen. Die Erlöse kommen sozialen Zwecken zugute und gehen an die Münchner Wohlfahrtsverbände.
Je ein Glückshafen auf der Wiesn und der Oiden Wiesn
Nicht weit vom Haupteingang der Wiesn in der Wirtsbudenstraße 112 (gegenüber dem Haupteingang des Festzelts „Marstall“) wartet der neue Glückshafen auf „Glücksritter“.
Der zweite Glückshafen das „Haus Gloria“ befindet sich auf der Oiden Wiesn Stand 44.
Das Los kostet inflationssicher wie immer 1 Euro.
Erfolgsrezept Glückshafen-Lotterie
Zugrunde liegt der Form von Warenlotterie eine einfache, aber findige Idee: Für einen geringen Einsatz hat der Loskäufer die Chance, einen Gegenstand von weit höherem Wert zu gewinnen. Wer aber eine Niete zieht, kann den Verlust des kleinen Einsatzes leicht verschmerzen, insbesondere da der Erlös für einen guten Zweck bestimmt ist. Ein Erfolgsrezept, das bis heute überlebt hat.
Zum ersten Förderverein der Verbände der freien Wohlfahrtspflege gehören:
Arbeiterwohlfahrt (AWO), Kreisverband München Stadt e.V., BRK-Kreisverband München K.d.ö.R., Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V., Diakonie in München und Oberbayern e. V., Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern K.d.ö.R., PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband, Bezirksverband Oberbayern e.
