Gesundheitsreferentin Zurek begrüßt weitere Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr

Gesundheitsreferentin Zurek begrüßt weitere Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr
Foto: © RGU

Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek begrüßt 30 neue Soldatinnen und Soldaten im Unterstützungskontingent der Bundeswehr für das Gesundheitsamt der Landeshauptstadt München. Die somit insgesamt 57 Soldat*innen unterstützen noch bis mindestens 4. Dezember die sogenannten Contact Tracing Teams (CTT).

 „Aufgrund der aktuell sehr hohen Anzahl an täglichen Neuinfektionen ist das Gesundheitsamt bei der Kontaktierung von infizierten Personen und ihrer Kontaktpersonen an der Grenze der Belastbarkeit. Daher ist die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr für uns eine wertvolle Hilfe. Ich heiße das neue Unterstützungskontingent der Bundeswehr für das Gesundheitsamt München herzlich willkommen und bedanke mich für die hochqualifizierte Zusammenarbeit. Mit ihrer fachlichen Kompetenz und ihrer Erfahrung im Contact Tracing sind die Soldat*innen eine wertvolle Verstärkung für unsere Gesundheitsbehörde. Mit ihrem Einsatz leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Corona-Pandemie hier in München, denn gerade dem Kontaktpersonenmanagement kommt in der aktuellen Situation eine entscheidende Rolle bei der Eindämmung des Virus zu“, so Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek.

Die Stadt München erhält bei der Ermittlung und Betreuung von Corona-Kontaktpersonen der Kategorie 1 (KP1) bereits seit 25.09.2020 Amtshilfe durch die Bundeswehr. Bei den 57 Soldat*innen handelt es sich um Militärmusiker des Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr, die im Sanitätsdienst ausgebildet sowie als Containment Scouts geschult sind, um IT-Fachpersonal und um medizinisches Fachpersonal des Sanitätsdiensts der Bundeswehr, die als Epidemiologie-Scouts geschult sind.

Das RGU ist als für das Stadtgebiet München zuständiges Gesundheitsamt unter anderem dafür verantwortlich, Infektionsketten zu unterbrechen, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Dafür ist vor allem eine schnelle Identifizierung, Information und Separierung von Infizierten und deren Kontaktpersonen erforderlich.