Hi-Sky München: Nach Brand – Riesenrad soll voraussichtlich am Donnerstag wieder laufen

Hi-Sky Muenchen

Am Dienstagnachmittag ist im Hi-Sky München ein Feuerwehreinsatz ausgelöst worden. Nach aktueller Erkenntnis des Betreibers Hi-Sky Consulting GmbH sowie des Herstellers MAURER SE war infolge der Gewitter am Vortag und einer dadurch ausgelösten Überspannung eine elektrische Komponente – konkret ein Steuerungselement für einen der acht Antriebe des Riesenrads – durchgeschmort. Das Feuer konnte mittels Feuerlöscher rasch gelöscht werden. Weder Fahrgäste, noch Mitarbeiter des Riesenrads, noch der schnell angerückten Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten kamen zu Schaden. Die Inbetriebnahme des Hi-Sky ist, nach Reparatur des Schadens und entsprechenden Sicherheits-Checks, für Donnerstag, 5. September geplant.

Die Sicherungssysteme des Riesenrads und die wachsame Kontrolle des Hi-Sky Operator-Teams sorgten dafür, dass die aufgetretene Fehlfunktion und der in dem Antrieb ausgelöste Schmorbrand sofort erkannt wurden. Daraufhin wurden das Rad und insbesondere die Stromzufuhr umgehend abgeschaltet, sodass Personenschaden an Mensch ausgeschlossen sowie größere Maschineschäden verhindert werden konnten. Parallel hatte das Hi-Sky Team die Feuerwehr informiert, die innerhalb von wenigen Minuten bereits vor Ort war und den Brand umgehend löschte. Alle zu dem Zeitpunkt im Riesenrad noch befindlichen 14 Fahrgäste wurden schnell und sicher evakuiert.

Das Riesenrad wird nun auf Herz und Nieren getestet, die beschädigte Komponente ersetzt. Die Wiederinbetriebnahme wird, soweit alle Sicherheitstest positiv abgeschlossen sind, voraussichtlich am Donnerstag erfolgen.