
Am Sonntag, 16.06.2024, gegen 17:30 Uhr, wurde von einem Zeugen über den Notruf 110 die Landung eines Motorsegelflugzeuges auf einer landwirtschaftlichen Fläche in Unterhaching gemeldet.
Umgehend wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei, Rettungswägen sowie die Freiwillige Feuerwehr Unterhaching zur Örtlichkeit entsandt.
Vor Ort konnten die Beamten ein 1-sitziges Motorsegelflugzeug in einem Rapsfeld vorfinden. Der 37-jährige Pilot mit Wohnsitz in München befand sich zu dieser Zeit noch in seinem Flugzeug und war ansprechbar. Aufgrund unbekannter Rückenverletzungen wollte er das Flugzeug eigenständig nicht verlassen.
Durch die Freiwillige Feuerwehr Unterhaching wurde der 37-Jährige aus dem Flugzeug verbracht und von einem Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der 37-Jähriger mit dem Motorsegelflugzeug im Landkreis Bad Tölz gestartet und aufgrund nicht vorhandener Thermik gezwungen eine Außenlandung in Unterhaching durchzuführen. Er setzte das Flugzeug daher auf der landwirtschaftlichen Fläche ab. Dabei wurde der 37-Jährige verletzt. Am Flugzeug und auf der landwirtschaftlichen Fläche entstand ein bis dato nicht genau bezifferbarer Schaden.
Das Segelflugzeug wurde durch einen Berechtigten abgeholt und zurück zum Flugplatz transportiert.
Durch die Münchner Verkehrspolizei wurden die weiteren Ermittlungen übernommen.