In München wurden für Montag, 31. Januar, 5.009 neue Corona-Fälle (einschließlich 490 Nachmeldungen) und keine weiteren Todesfälle gemeldet. Nachmeldungen entstehen in der Regel dadurch, dass ein positives PCR-Testergebnis rückdatiert werden muss, wenn dazu ein vorab erfolgter positiver Schnelltest vorliegt. Dieses Vorgehen schreibt das LGL so vor.
Insgesamt sind in der Landeshauptstadt damit bislang 222.852 Infektionen bestätigt. In dieser Zahl enthalten sind 168.202 Personen, die bereits genesen sind, 52.954 aktuell Infizierte sowie insgesamt 1.696 Todesfälle.
Die 7-Tage-Inzidenz für München beträgt laut RKI 1.678,8 (Stand 1.2.).
Bislang (Stand 30.1.) wurden in München insgesamt 2.724.599 Impfungen durchgeführt (1.071.726 Erst- und 1.032.974 Zweitimpfungen sowie 619.899 Drittimpfungen). Impfungen durch Betriebsärzt*innen wurden bislang nicht erfasst. Die Münchner Impfquote liegt damit, bezogen auf die Gesamtbevölkerung, bei den Erstimpfungen bei 72,0 %, bei den Zweitimpfungen bei 69,4 % und bei den Drittimpfungen („Boosterimpfung“) bei 41,7 %.
Für Kinder unter 5 Jahren (5,3 % der Bevölkerung) gibt es allerdings keinen zugelassenen Impfstoff, sodass die Münchner Impfquote für die impffähige Bevölkerung (5+) bei 76,1 / 73,3 / 44,0 Prozent (Erst- / Zweit- / Drittimpfung) liegt.
Die Reproduktionszahl für München liegt bei 0,94 (Stand 1.2.) – das bedeutet, dass statistisch gesehen 100 Infizierte 94 Menschen neu anstecken. Je deutlicher die Reproduktionszahl über 1 liegt, umso schneller breitet sich das Coronavirus weiter aus. Je weiter sie unter 1 sinkt, umso weniger Neuinfektionen sind zu erwarten.
Der R-Wert für München wird vom Statistischen Beratungslabor des LMU-Instituts für Statistik auf Basis eines Nowcastings ermittelt (corona.stat.uni-muenchen.de/nowcast) und beinhaltet eine statistische Unsicherheit, die von einem 95%-Konfidenzintervall abgebildet wird. Das heißt, dass Schwankungen im Rahmen dieses Konfidenzintervalls statistisch gesehen nicht signifikant sind. Für die aktuelle Reproduktionszahl von 0,94 liegt diese Spannbreite zwischen 0,91 und 0,98.
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