„Zum Stiftl“: Der neue Stehausschank des Gastro-Visionärs

"Zum Stiftl": Der neue Stehausschank des Gastro-Visionärs
Bei der Einweihung: Pfarrer Rainer Maria Schießler mit Wirt Lorenz Stiftl (r.) und Augustiner-Chef Martin Leibhard (l.)

Was er anpackt, wird zum Erfolg! Am Viktualienmarkt wurde jetzt offiziell der „Zum Stiftl“ Stehausschank von Wirt Lorenz Stiftl eingeweiht – und die Gratulanten standen Schlange. Die neue gemütliche Einkehr gegenüber der Schrannenhalle war schnell proppenvoll. Nicht weiter verwunderlich, schließlich ist Lorenz Stiftl und seiner Frau Christine mit dem Stehausschank ein weiterer großer Wurf (u.a. zu ihrem beliebten  „Hackerhaus“ oder dem Wiesn-Volkssängerzelt Schützenlisl) gelungen: Münchens erster bayerischer Pub.

„Christine und ich waren im Frühjahr in London und auch in einigen typisch britischen Pubs. Diese ganz bestimmte Atmosphäre war eine Inspiration“, sagt Lorenz Stiftl, der sich mit dem Münchner Stehausschank, der tatsächlich Pub-Stimmung verströmt, erklärtermaßen einen „kleinen Traum“ erfüllt hat.

Segen und Engel von Pfarrer Schießler, Glocke vom Brauerei-Chef

Der real gewordene Traum wurde von Münchens wohl bekanntestem Pfarrer jetzt eingeweiht: Den Segen gab es von Rainer Maria Schießler. Den strahlenden Wirtsleuten schenkte er eine Engelsfigur, die sogleich an einer Wand angebracht wurde.

Augustiner-Chef Martin Leibhard überreichte dem Ehepaar Stiftl eine große Glocke, damit künftig in guter alter Tradition bei jedem neu angezapften Fass Bier die Glocke geläutet werden kann. „Die Atmosphäre hier ist richtig schön“, sagte Leibhard in seiner Ansprache. Den Wirt würdigte er ganz besonders: „Lorenz Stiftl ist ein Visionär!“

Zustimmendes Nicken und Applaus bei den Gästen, unter vielen anderen: Münchens (ab 1. März) neuer Wirtschaftsreferent Christian Scharpf, Stadträte wie beispielsweise Roland Hefter, Klaus Peter Rupp und Christian Vorländer, Deutsches-Theater-Chef Thomas Linsmayer oder BR-Moderatorin Traudi Siferlinger.   

„Lorenz Stiftl ist ein Mann der Tat, wenn er eine Idee für gut befindet, setzt er sie um – mit Visionen, einem außergewöhnlichen Gespür für neue Geschäftsmöglichkeiten und unfassbarer Beharrlichkeit. Genauso war es auch diesmal“, sagte Stiftl-Personalchef Markus Stecher in seiner Rede: „Wir danken dir alle für deinen Mut, deine Antriebskraft und deinen unternehmerischen Weitblick.“

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Die Halbe Augustiner aus dem Holzfass für nur 3,90 Euro

Im Zentrum des neuen „Zum Stiftl“ ist die große Bar. Rundherum stehen Hochtische mit Barhockern und gemütlichen Bänken entlang der mit dunklem Holz vertäfelten Wände. Wie sich’s für einen klassischen Stehausschank so gehört, gilt Selbstbedienung. An der Bar bekommt man Augustiner-Bier – aus dem Holzfass! Der Preis für die Halbe Helles überrascht positiv im Vergleich mit anderen Gastro-Betrieben der Umgebung: Die Halbe frisch gezapftes Augustiner gibt es für 3,90 Euro. Zur Freude der Gäste soll es sich dabei auch nicht nur um ein Eröffnungsangebot handeln. Der Preis soll vorerst so bleiben.

Im Angebot ist natürlich auch das vielgelobte neue alkoholfreie Augustiner. Auf der Karte stehen außerdem Rot- und Weißwein, Limo, Spezi und Co. sowie Kaffee-Spezialitäten. Schließlich hat der Stehausschank ja den ganzen Tag geöffnet.

Dazu gibt’s eine Brotzeit: beste bayerische Schmankerl, die größtenteils aus der Stiftl-Hausmetzgerei kommen, beispielsweise Leberkäse in der Semmel (3,90 Euro), Pfefferbeißer (3,10 Euro), Wiener (Paar 3,90 Euro) oder bis 13 Uhr auch  Weißwürste (Stück 3 Euro). Wer mag, kann sich seine Brotzeit mit Leberwurst, Kochsalami, Gewürzgurke, Breze und mehr auch selbst zusammenstellen. Dafür sorgen die engagierte Stehausschank-Betriebsleiterin Merve Sahin und ihr Team.

Der neue „Zum Stiftl“ Stehausschank am Viktualienmarkt (Prälat-Zistl-Straße 12 / gegenüber der Schrannenhalle) ist sieben Tage die Woche geöffnet:

Montag bis Donnerstag von 11 bis 22 Uhr
Freitag und Samstag von 10 bis 22 Uhr
Sonntag (und feiertags) von 11 bis 22 Uhr