Bei einem Brand in einer Schule ist durch eine massive Rauchausbreitung ein erheblicher Sachschaden entstanden.
Die Feuerwehr wurde von der Polizei alarmiert, da diese durch die Fenster eine Rauchentwicklung in der Schulaula feststellte. Vor Ort konnte die Schule mit einem Schlüssel einer Sicherheitsfirma geöffnet werden.
Sofort drang dichter Rauch aus dem Gebäude. Mit einem C-Rohr ging ein Atemschutztrupp ins Gebäude, um das Feuer zu suchen. In einem Technikraum, der an die Aula angrenzt, konnte der Brandherd lokalisiert und endgültig abgelöscht werden. Weitere Trupps kontrollierten das restliche Schulgebäude auf mögliche Personen, glücklicherweise wurde niemand angetroffen. Der Brandrauch hatte sich bis zum Eintreffen der Feuerwehr über die Aula im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss ausgebreitet. Dadurch wurden weite Teile des Schulgebäudes mit Ruß beaufschlagt.
Durch umfangreiche Lüftungsmaßnahmen mit insgesamt drei Hochleistungslüftern wurde das Schulgebäude aufwendig entraucht. Der Einsatz für die Feuerwehr dauerte zwei Stunden. Ein Sachschaden kann nur schwer beziffert werden, dürfte aber im sechsstelligen Bereich liegen. Die Polizei ermittelt die Brandursache.
