Red Bulls unterliegen IFK Helsinki im Finale

Red Bulls unterliegen IFK Helsinki im Finale

IFK – RBM 4:2 | Smith: „Ein tolles Spiel“

Red Bull München hat beim Red Bulls Salute 2023 in Zell am See-Kaprun den zweiten Platz belegt. Bei der 2:4-Niederlage (0:0|1:2|1:2) im Endspiel gegen IFK Helsinki erzielten Sten Fischer und Chris DeSousa die Münchner Treffer.

Spielverlauf

Filip Varejcka prüfte in der zweiten Minute HIFK-Schlussmann Niko Hovinen, wenig später tauchte Helsinki erstmals gefährlich vor dem Tor von Daniel Allavena auf. Gute Chancen, aber keine Hochkaräter. Die blieben zunächst aus. Dafür lebte das Duell von der Intensität und aggressiver Defensivarbeit. Ohne Tore ging es in die erste Drittelpause.

Die Partie nahm nach dem Seitenwechsel Fahrt auf. Die Finnen erhöhten den Druck auf Allavena, der akrobatisch den Rückstand verhinderte (23.). Doch auch München hatte Drangphasen. Eine davon führte zum 1:0 durch Fischer, der nach Vorarbeit von Maximilian Kastner seine Torpremiere für die Red Bulls feierte (28.). Die Führung hielt allerdings nicht lange, denn HIFK glich eine halbe Minute später durch Juha Jääskä aus (29.). Kurz vor der zweiten Pause brachte Kristian Vesalainen die Finnen erstmals in Führung (38.).

Die Red Bulls hatten die erste Topchance im Schlussabschnitt, Veit Oswald traf allerdings nur den Pfosten (42.). Beide Teams schenkten sich weiterhin nichts. Stark bei HIFK: das Powerplay. Eine der Überzahlmöglichkeiten nutzte Iiro Pakarinen zum 3:1 (49.). DeSousa sorgte mit seinem Anschlusstreffer noch einmal für Spannung (51.), doch Miro Väänänen antwortete prompt mit dem 4:2 (51.). München versuchte noch einmal alles, am Ergebnis änderte sich aber nichts mehr.

Ben Smith:
„Es war ein tolles Spiel. Das Turnier wird uns einen Push für den CHL-Auftakt am Freitag geben. Kompliment an Helsinki, sie haben sehr diszipliniert gespielt.“

Tore:
0:1 | 27:46 | Sten Fischer
1:1 | 28:16 | Juha Jääskä
2:1 | 37:09 | Kristian Vesalainen
3:1 | 48:48 | Iiro Pakarinen
3:2 | 50:22 | Chris DeSousa
4:2 | 50:36 | Miro Väänänen