
Am Samstag, den 1. Februar 2025 lädt die Bayerische Schlösserverwaltung zusammen mit Dr. Hans Paul und Suzanne Ottmann um 19.30 Uhr zu einem einzigartigen musikalischen Abend in den Max-Joseph-Saal der Residenz München ein. Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber können sich auf ein breites Potpourri der Barockmusik, gespielt von hochkarätigen Musikerinnen und Musikern freuen.
Am Berliner Hof entstandene Kompositionen von Carl Philipp Emanuel Bach, zu seiner Zeit in weiten Teilen Europas auch als der „große Bach“ bekannt, bilden den Anfang und den Abschluss des Abends. Gespielt werden das Flötenkonzert in G-Dur, das Trio Nr. 3 in G-Dur sowie das Cembalokonzert in G-Dur.
Zudem erwarten die Gäste des Kammerkonzerts das Quartett Op. 2 Nr. 3 von Ernst Wilhelm Wolf, die Sonate in F-Dur von Anna Amalie von Preußen und das kunstvolle Violinenkonzert in E-Dur von Johann Sebastian Bach. Im zweiten Teil erklingen das Flötenkonzert in G-Dur von Franz Benda sowie das Doppelkonzert in G-Moll von Johann Joachim Quantz, welcher insbesondere als virtuoser Flötenlehrer Friedrichs II. von Preußen Berühmtheit erlangte.
Das herausragende Künstlerensemble, bestehend aus Stephanie Winker (Flöte), Elena Graf (Violine), Emily Körner (Violine), David Schultheiß (Violine), Roland Glassl (Viola), Flóra Fábri (Cembalo), Hans Paul Ottmann (Violoncello) und Philipp Stubenrauch (Kontrabass), verspricht ein unvergessliches musikalisches Erlebnis.
Der Eintritt zu diesem besonderen Konzert ist frei, es besteht freie Platzwahl für die Gäste. Die Veranstalter, Hans Paul und Suzanne Ottmann, freuen sich über großzügige Spenden zugunsten der Bayerischen Schlösserverwaltung.
Die gesammelten Spenden kommen der Wiederaufstellung von Canovas „Venus Italica“ am historischen Ort in der Residenz München zugute. Die wichtige klassizistische Skulptur, die derzeit an einem Interims-Standort vor dem Schwarzen Saal steht, soll im Zuge des Max I. Joseph-Jubiläumsjahres 2025 an ihren ehemaligen Standort zurückkehren: Max I. Joseph erwarb auf Anraten seines Sohnes Ludwig das Kunstwerk und ließ es in einem eigens dafür hergerichteten Raum in seinem Staatsappartement im Bereich der heutigen Steinzimmer aufstellen. Neben dem aufwendigen Transport der ebenso schweren wie fragilen Figur soll auch der neue Sockel auf die umgebende Architektur gestalterisch abgestimmt werden.
Auf einen Blick
Was? Benefizkonzert zugunsten der Wiederaufstellung von Canovas „Venus Italica“ am historischen Ort in der Residenz München
Wann? Samstag, 1. Februar 2025, 19.30 Uhr
Wo? Residenz München, Max-Joseph-Saal
Kosten? Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Spenden bitte an: Staatsoberkasse Landshut, IBAN: DE75 7005 0000 0001 1903 15, Stichwort: Schlösserverwaltung Canova
Anmeldung? Freie Platzwahl, keine Reservierung möglich