
Am Montag, 28.03.2022, gegen 19:00 Uhr, konnte ein 34-Jähriger mit Wohnsitz in München (ein Polizeibeamter des Polizeipräsidiums München in seiner Freizeit) beim Betreten von Kellerräumen ein aufgebrochenes Kellerabteil feststellen. In diesem Kellerabteil befand sich eine männliche Person, die sofort flüchtete.
Der 34-Jährige nahm die Verfolgung auf und verständigte den Notruf 110. Nach einer kurzen Verfolgung konnte ein 40-jähriger Tatverdächtiger mit Wohnsitz in München am U-Bahnhof Giselastraße mit Unterstützung der hinzu gekommenen Streifenbesatzungen festgenommen werden. Da er bei der Festnahme aggressives Verhalten zeigte, mussten ihm Handfesseln angelegt werden.
Der Tatverdächtige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Er wurde wegen des versuchten besonders schweren Falls des Diebstahls aus einem Kellerraum angezeigt.
Das Kommissariat 53 hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Nach aktuellem Ermittlungsstand hat der 40-Jährige das Kellerabteil aufgebrochen und hier versucht Gegenstände zu entwenden. Zum Festnahmezeitpunkt hatte der 40-Jährige keine Tatbeute bei sich.
Präventionshinweis der Münchner Polizei zum Thema Zivilcourage:
Ausgrenzung, Vandalismus oder Gewalt: Zivilcourage geht alle etwas an! Wegsehen oder weglaufen gilt nicht, denn jeder kann helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Oft reicht schon ein lautes Wort oder die Aktivierung von Umstehenden, um einen Täter einzuschüchtern.
Die Tipps Ihrer Münchner Polizei:
Lassen Sie sich nicht provozieren und siezen Sie Ihr Gegenüber!
Gehen Sie erkennbaren Konflikten konsequent aus dem Weg!
Helfen Sie, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Die eigene Gesundheit geht vor!
Fordern Sie andere deutlich zur (Mit-)hilfe auf!
Holen Sie Hilfe für sich oder andere über die 110 oder andere Nothilfeeinrichtungen!
Kümmern Sie sich um die Betroffenen!
Stellen Sie sich als Zeuge zur Verfügung!
Weitere Informationen zum Thema Zivilcourage sind hier abrufbar:
www.aktion-tu-was.de