Fürstenried / Isarvorstadt: Versuchter Trickbetrug durch falsche Polizeibeamte in zwei Fällen

Symbolbild

Am Montag, 14.01.2019, gegen 10.10 Uhr, meldete sich ein unbekannter Mann telefonisch bei einer 79-Jährigen und gab sich als Polizeibeamter aus. Er teilte ihr mit, man hätte einen Einbrecher gefasst, bei dem ein Zettel gefunden wurde, auf dem ihre Personalien notiert waren.

Anschließend wollte er die Dame nach Geld und Schmuck in ihrer Wohnung befragen, worauf sie sich jedoch nicht einließ. Das Gespräch wurde ohne konkrete Forderungen beendet.

Am gleichen Tag, gegen 13.30 Uhr, meldete sich ein ebenfalls unbekannter Mann telefonisch bei einer über 80-Jährigen und gab sich ebenso als Polizeibeamter aus.

Auch hier erzählte der Unbekannte, man hätte einen Einbrecher gefasst, bei dem ein Zettel gefunden wurde, auf dem die Personalien der Dame notiert waren.

Auch hier fragte der unbekannte Mann nach Geld und Schmuck in der Wohnung. Auch diese Dame ging auf die Fragen nicht näher ein. Somit konnte auch dieses Telefonat ohne konkrete Forderungen beendet werden.

Beide Geschädigten gaben keinerlei nähere Auskünfte und informierten unverzüglich nach Beendigung der Telefonate die Polizei über den Notruf 110. Sie wurden von den Beamten über weitere Verhaltensweisen eingehend belehrt.

Präventionshinweis:
Machen Sie am Telefon niemals Angaben über Ihre finanziellen Verhältnisse und teilen Sie keine Bankverbindungsdaten mit. Vergewissern Sie sich bitte durch einen Rückruf bei einer Polizeidienststelle, ob es sich tatsächlich um einen Polizeibeamten handeln könnte.