Betrunkener bedroht Securities – Abgebrochene Flasche als Waffe

Betrunkener bedroht Securities - Abgebrochene Flasche als Waffe
Foto: Bundespolizei

Am Dienstagmittag (3. November) gegen 12.00 Uhr bedrohte ein 50-Jähriger Pole einer Streife der Deutsche Bahn Sicherheit, indem er eine Flasche zerbrach und mit dem abgebrochenen Flaschenrest bedrohlich auf sie zuging. Gemeinsam konnten sie den Mann bis zum Eintreffen der Bundespolizei in Schach halten.

Eine Streife der Deutsche Bahn Sicherheit ging im Rahmen ihrer Bestreifung des Münchner Hauptbahnhofes an einem 50-jährigen Polen vorbei, als dieser ohne ersichtlichen Grund eine Flasche an der Wand zerschlagen haben und mit dieser bedrohlich auf die drei Securities zugegangen sein soll. Dabei habe er ihnen auch diverse Beleidigungen entgegengebracht. Nachdem die Sicherheitsmitarbeiter Pfefferspray androhten, legte sich der Wohnsitzlose freiwillig auf den Boden, wo er bis zum Eintreffen der zwischenzeitlich alarmierten Streife der Bundespolizei liegen blieb. Die Polizisten legten dem Polen Handfesseln an. Auf dem Weg zum Dienstwagen versuchte er sich zu sperren und wegzudrehen. Verletzt wurde niemand. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,6 Promille. Die zuständige Staatsanwaltschaft ordnete die Vorführung beim Haftrichter an.. Die Bundespolizei ermittelt wegen Bedrohung, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.